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Willi Schunk

geboren am 2. Mai 1921 in Efferen jetzt Hürth
gestorben am 22. Dezember 2023 in Hürth

Wilhelm „Willi“ Schunk  * 2.5.1921   + 22.12.2023 


Geboren wurde er am 2. Mai 1921 als Kind von Bernhard (Maschinenmeister im Wasserwerk) und Maria Schunk (Hausfrau). Zwei Jahre später kam seine Schwester Maria zur Welt.


Eine glückliche Kindheit ohne Verzicht erlebten die beiden - mit Kartoffeln, Gemüse und Obst aus eigenem Anbau. Mit 14 trat er eine Lehrstelle als Elektromechaniker an, machte Fortbildungen und schließlich im Abendlehrgang über vier Jahre seinen Abschluss als Techniker. 


Erst 1942, also mit 21 Jahren, wurde er zum Wehrdienst eingezogen, diente als Funker und wurde am Knie verwundet. 

Seine spätere Ehefrau Maria lernte er in Leverkusen in einem Militär-Kasino kennen - er war Gast und sie dort Servicekraft im Pflichtdienst. Maria, als Maria Becker geboren, stammte aus dem saarländischen Michelbach und war das jüngste von neun Kindern. Sie heirateten fünf Jahre nach Kriegsende. 


Sie bauten ein Haus, sechs Jahre nach der Hochzeit kam ihr Sohn Bernd auf die Welt. Im selbst gebauten Haus wohnten allerdings Willis Eltern - er bezog mit seiner kleinen Familie eine Werkswohnung nahe seines Arbeitsplatzes, dem Wasserwerk Hürth. Der Umzug in sein Haus in Efferen erfolgte nach dem Tod der Eltern 1974. 


Im städtischen Wasserwerk verbrachte er sein gesamtes Berufsleben - bis zu seiner Pensionierung 1981 als stellvertretender Betriebsleiter. 


Mit Freude sah er, dass sein Sohn eine eigene Familie mit seiner Frau Sabine gründete und er mit Benjamin und Lisa zwei Enkelkinder im Familienkreis begrüßen konnte. 


Zeitlebens sah er sich in der Verpflichtung, für seine Familie als Ehemann und Vater zu sorgen. Pflichtbewusst, immer besorgt, aber auch unterstützend war seine Rolle, die durch die schwere Erkrankung seiner Frau belastet wurde. Viele Jahre mit schwierigen Operationen und am Ende einer fünfeinhalbjährigen Leidenszeit seiner Frau im Pflegeheim nach mehreren Schlaganfällen musste er durchstehen, was ihn verständlicherweise sehr prägte. 


Fortan war Leben für ihn mehr Last als Lust, Sorgen um alle und eine diffuse Zukunftsfurcht prägten seinen Alltag weit mehr als nötig. Skepsis und häufig auch Misstrauen dominierten ihn mehr als es ihm gut tat. Wer allerdings sein Vertrauen hatte, dem war er ein verlässlicher und großzügiger Begleiter.


Genießen gehörte nicht zu seinen Stärken, obwohl es ihm an nichts mangelte. Die positivste aller Antwort auf die Frage „Wie gehts Dir heute?“ lautete: „Einigermaßen!“.


Geholfen und Halt gegeben hat ihm sein Glauben. Selbst als der Kirchenbesuch kaum mehr möglich war, verfolgte er heilige Messen in TV und Radio. Er war sich sicher, seine Frau und auch seine Eltern nach dem Tod wieder zu treffen. Das hatten ihm seine Eltern vermittelt, und danach lebte er. 


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Bernd Schunk
entzündete diese Kerze am 12. Januar 2024 um 18.21 Uhr

Lieber Vater,
es war Dir ein sehr langes Leben vergönnt - mit einem schwierigen und leidvollen Ende.
Wir wünschen Dir nun den Frieden, den Du oftmals hier nicht gefunden hast, und hoffen, dass Dir fortan ein angst- und besorgnisfreies Dasein beschert wird.
Bernd

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