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Dietmar Rauschgestorben am 25. Januar 2025

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Liebe Melanie, liebe Familie,

nur etwas mehr als eine Woche zuvor haben wir noch lange telefoniert. Über euren geplanten Urlaub in Norwegen geflaxt, mit seiner schulpflichtigen Ehefrau, und über unser nächstes Treffen, dann in Aachen.
Es fällt unendlich schwer zu akzeptieren, dass ein guter Freund nicht mehr zum Greifen nah ist!
Uns etwas geholfen hat der Ansatz des heiligen Antonius, der so wie ich glaube, auch von Dietmar hätte stammen können.

„Sterben hat keine Bedeutung. Es zählt nicht.
Ich bin nur ganz leise auf die andere Seite des Lebens gegangen.
Alles bleibt genauso, wie es war.
das Leben, das wir in Liebe miteinander verbracht haben, bleibt unberührt.
Was wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nehmt mich so wie immer.
Sprecht von mir wie eh und je und nicht anders.
Werdet nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiter über Dinge, über die wir gemeinsam gelacht haben.
Spielt, freut euch und denkt an mich!
Betet für mich. Man soll zu Hause von mir reden,
wie immer, ohne Pathos, ohne eine Spur von Trauer.
Alles, was das Leben für uns gemeinsam bedeutet hat, bedeutet es immer noch.
Es besteht weiter.
Der Faden ist nicht gerissen.
Was heißt schon sterben?
Es ist etwas, das täglich passiert.
Warum sollte ich aus eurem Leben verschwunden sein,
nur weil man mich nicht mehr sieht?
Ich bin ja nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Ihr seht ja, alles ist so, wie es sein soll.
Ich warte auf euch.
Alles ist gut!“

Mit diesen Gedanken werden wir Dietmar lebendig in Erinnerung behalten und wünschen euch viel Kraft und Zuversicht!

Sabine & Stefan Franken